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Vom Auszubildenden zur Fachkraft – und das mit Spitzenleistungen

108 Nachwuchskräfte wurden auf der Landesbestenehrung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schleswig-Holstein vor rund 600 Gästen im Kieler Schloss für ihre besonderen Prüfungsleistungen geehrt. Darunter auch Dora Asencio (Kappelner Werkstätten).

Die Industrie- und Handelskammer Schleswig-Holstein hat an 09.11.2015 im Kieler Schloss die besten Auszubildenden des zurückliegenden Prüfungsjahres geehrt. Die Auszeichnung nahm Ministerpräsident Torsten Albig vor. Die 108 Landesbesten erhielten Urkunde und ein Geschenk. Der Ministerpräsident:

"Zusammen decken Sie eine große Bandbreite an Berufen ab: von der Automobilkauffrau bis zum Zerspanungsmechaniker. Sie haben gezeigt, dass Sie alles geben und dass Ihnen gelingt, was Sie anpacken.

Für den Regierungschef ist die Berufliche Bildung ein wesentlicher Baustein für mehr Chancengerechtigkeit in der Gesellschaft. Alle Jugendlichen sollten eine Perspektive auf eine Berufsausbildung mit qualifizierendem Abschluss erhalten, keiner dürfe verlorengehen. Daher müsse weiter an der Verbesserung der Ausbildungsqualität und den bereits hervorragenden Ausbildungsleistungen vieler Betriebe gearbeitet werden. Jeder Betrieb müsse regelmäßig prüfen, wie attraktiv er für Bewerber ist und ob er sein Angebot weiter verbessern könne.

Albig dankte auch den Unternehmen, die die jungen Menschen ausgebildet haben: "Die Auszeichnung gilt auch denen, die hinter Ihnen stehen: Ihren Lehrkräften, den Ausbildern und Kollegen und natürlich Ihren Eltern und Freunden", sagte er. Sie würden Rückhalt und die Rahmenbedingungen für den Erfolg geben.

Vom Auszubildenden zur Fachkraft – und das mit Spitzenleistungen. Heute standen sie im Mittelpunkt und nahmen Glückwünsche und Auszeichnungen der drei schleswig-holsteinischen IHK-Präsidenten und des Ministerpräsidenten entgegen. 108 Nachwuchskräfte haben als Landesbeste bei den IHK-Prüfungen abgeschnitten. „Mit dieser Ehrung unterstreichen wir die Bedeutung unserer dualen Ausbildung für die jungen Menschen und für die Fachkräftegewinnung in unserem Land. Gleichzeitig danken wir unseren Unternehmen für ihr großes Engagement und ihre hervorragende Ausbildungsleistung“, sagte Friederike C. Kühn, Präsidentin der IHK Schleswig-Holstein, vor 600 Gästen im Kieler Schloss. Unter den Gästen waren Vertreter von Verwaltungen, Arbeitsagenturen, der Schulen und der Wirtschaft sowie Eltern, Partner, Ausbilder und Prüfer der Geehrten.

Ausbildung und Übernahme des Nachwuchses sind die wichtigsten Elemente der Personalentwicklung und von existenzieller Bedeutung für die Wirtschaft. Kühn: „Heute bilden wir die Fachkräfte von morgen aus und sichern damit auch unseren Wirtschaftsstandort. Das erreichen wir mit guter Ausbildung und attraktiven Beschäftigungsangeboten. Wir müssen die jungen Leute bei uns im Land halten.“ Die Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen in Schleswig-Holstein sei weiterhin sehr hoch, sagte die Präsidentin und dankte allen Unternehmerinnen und Unternehmern für ihr Engagement. Besonders an die jungen Frauen unter den Fachkräften appellierte Kühn, im Beruf zu bleiben und sich darin weiter zu entwickeln. „Sie haben eine fundierte Ausbildung erhalten. Es wäre schade, wenn Sie diese nicht nutzen würden. Wir brauchen alle Fachkräfte – männliche und weibliche.“

Gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten überreichten Kühn in ihrer Funktion als Präses der IHK zu Lübeck, ihre Amtskollegen Uwe Möser (Flensburg) und Klaus-Hinrich Vater (Kiel) sowie die Hauptgeschäftsführer Peter Michael Stein (Flensburg), Jörg Orlemann (Kiel) und Lars Schöning (Lübeck) die Urkunden. Auch ein Absolvent eines dualen Studienganges der Berufsakademie nahm für seinen Bachelor-Abschluss in Kombination mit einer betrieblichen Berufsausbildung eine Auszeichnung entgegen.

Nur durch das Engagement der Betriebe, ihrer Ausbilder, der ehrenamtlichen Prüfer und der Berufsschullehrer sind diese Erfolge möglich. Daher erhielten stellvertretend drei verdiente Prüfer und ein frisch ausgebildeter Berufsschullehrer eine Ehrung. „Engagierte und fachlich gut qualifizierte Lehrer und Prüfer sind für unsere duale Ausbildung unverzichtbar“, betonte Präsidentin Kühn.  

 

Quelle: Kieler Nachrichten

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