Wohngruppe "Rosenhof"
Die Wohnstätte Rosenhof mit Einzel- und Doppelzimmern liegt in der Gemeinde Dörphof. Sie besteht aus zwei Häusern: Rosenhof I und Rosenhof III. Die roten Klinkerhäuser auf dem ehemaligen Dorfschulgelände passen sich harmonisch in das Dorfbild ein und verfügen über ein großes Außengelände sowie einen zusätzlichen Garten mit Gewächshäusern und Gemüsebeeten. Die Wohnstätte bietet Menschen mit Beeinträchtigung auf Basis einer individuellen Hilfeplanung größtmögliche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Die unmittelbare Nähe der Ostsee, des Ostseefjords Schlei und der Kleinstadt Kappeln bietet in der Umgebung eine Vielfalt an Freizeit- und Teilhabemöglichkeiten.
Die Häuser Rosenhof I und III befinden sich im Dorf Schuby der Gemeinde Dörphof. In der Nähe liegt die Kleinstadt Kappeln mit einigen Einkaufs- und Freizeitangeboten. Bis zur Ostsee sind es nur 2,5 Kilometer und bis zur Schlei 4 Kilometer.
Die Wohnhäuser fügen sich harmonisch in das Dorfbild ein, denn bis zu den 70er-Jahren dienten sie als Dorfschule und Einkaufsladen. Dann wurden sie vom St. Nicolaiheim e. V. erworben.
Das Wohnhaus Rosenhof I bietet 14 Bewohner:innen ein Zuhause. Das Haus verfügt über ein großes Wohnzimmer und ein großes Pflegebad mit Sitzbadewanne. Darüber hinaus gibt es viel Platz im großen Garten.
Im Rosenhof III leben 9 Bewohner:innen. In diesem Haus gibt es einen gemeinsamen Wohnraum und einen Garten. Sowohl der Wohnraum als auch der Garten wurden mit den leistungsberechtigten Personen nach ihren individuellen Wünschen gestaltet.
Die Wohnstätte nimmt Menschen mit körperlicher, geistiger und seelischer Beeinträchtigung auf, die einen erhöhten Unterstützungsbedarf in der emotional-sozialen Entwicklung haben. Die Bewohner:innen sind in der Regel volljährig und kommen vorrangig aus Schleswig-Holstein.
In der Wohnstätte Rosenhof orientieren sich die Hilfestellungen für die leistungsberechtigten Personen an ihren individuellen Herausforderungen. Sie werden in der Festigung und Erweiterung ihrer Ressourcen unterstützt, um ihnen ein größtmögliches Maß an Partizipation und Lebensqualität zu bieten. Die Alltagsgestaltung orientiert sich an der aktuellen Lebenssituation sowie den Bedürfnissen der oder des Einzelnen und der Gemeinschaft, um ein soziales und wohlwollendes Miteinander zu ermöglichen.
Den Bewohner:innen wird ein Zuhause geboten, in dem sie sich wohlfühlen und Wurzeln schlagen können. Die Strukturen der Häuser sind zur besseren Orientierung sehr überschaubar sowie immer wiederkehrend und transparent gehalten. In den Häusern werden viele Elemente der unterstützten Kommunikation genutzt, unter anderem ein Tages- und Wochenplan, der es den Bewohner:innen ermöglicht, sich im Alltag besser zu orientieren und auf die Mitarbeitenden einzustellen. Um auch während der Freizeitgestaltung Sicherheit zu generieren, werden feste wöchentliche Gruppenaktivitäten angeboten. Zum Beispiel gemeinsame „Kaffeerunden“ in den Cafés der Umgebung, gruppenübergreifende Sportangebote, Fahrten zum begleiteten Schwimmen und gemeinsames Backen in der Wohngruppe. Das angrenzende Gartengelände mit den Gewächshäusern und den Hochbeeten wird ausgiebig genutzt, um die Sinne anzusprechen und mit den leistungsberechtigten Personen Gemüse und Kräuter anzupflanzen. Neben den festen wöchentlichen Angeboten machen die Bewohner:innen Ausflüge in der Region, um den Alltag interessant und ansprechend zu gestalten. Das pädagogische Team der Wohnstätte Rosenhof erweitert sein Fachwissen kontinuierlich durch Teambesprechungen, Fort- und Weiterbildungen und den interdisziplinären Austausch mit externen Therapeut:innen, es ist stets an der Erweiterung seines Fachwissens interessiert, um den Bewohner:innn eine größtmögliche Unterstützung anbieten zu können.
Bei Interesse steht das pädagogische Team gern für Fragen und Gespräche telefonisch zur Verfügung.